Sexuelles Lernen und GehirnplastizitätWie funktioniert sexuelles Lernen und sexuelle Konditionierung? Die kurze Antwort ist Sensibilisierung. Sensibilisierung tritt auf, wenn das Gehirn die Sehenswürdigkeiten, Geräusche, Gerüche, Empfindungen, Emotionen und Erinnerungen miteinander verbindet, die mit einer großen Belohnung wie einem Höhepunkt verbunden sind.

Die daraus resultierenden Veränderungen im Gehirn schaffen einen Weg, der in Zukunft das Belohnungssystem des Gehirns auslösen kann. Wenn dieser Weg durch diese Auslöser (Hinweise) aktiviert wird, erzeugt er starke, schwer zu ignorierende Triebe.

Diese Forschungsgegenstände enthüllen einige der neurochemischen Mechanismen, die am sexuellen Lernen beteiligt sind.

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Die mGluR5-Aktivierung im Nucleus accumbens ist für das Sexualverhalten oder die Kreuzsensibilisierung von Amphetamin-Reaktionen durch sexuelle Erfahrung nicht wesentlich

Sexuelle Erfahrung beeinflusst die Paarungs-induzierte Aktivität in Stickstoffmonoxid-Synthase-enthaltenden Neuronen im medialen präoptischen Bereich

Die Rolle von FosB im medialen präoptischen Bereich: Unterschiedliche Auswirkungen von Paarung und Kokaingeschichte